Die Geschichte der Marienklinik ist eng mit der Geschichte des Landes verbunden. Und ganz besonders mit der im Jahre 1700 von Schwester Maria Hueber gegründeten Kongregation der Tertiarschwestern des hl. Franziskus, die das Haus bereits leiteten, als es noch keine Klinik war, sondern die erste Mädchenschule in Bozen.
Der heute weit über die Region hinausreichende Ruf der Marienklinik gründet sich auf die jahrzehntelange Arbeit der Schwestern, über alle Widrigkeiten des Krieges hinweg. Unter ihrer engagierten Leitung hat sich die Marienklinik vom ersten deutschen Privatkrankenhaus in Bozen zu einer der fachlich und menschlich führenden Privatkliniken des Landes entwickelt.
In mehrjährigen Umbau- und Modernisierungsarbeiten Ende der achtziger Jahre wurde die Marienklinik auch technisch auf den modernsten Stand gebracht. Von den hell, licht und zeitgemäß erneuerten Krankenzimmern bis zur Ausstattung der OPs setzt sie bis heute Maßstäbe. Blutwiederaufbereitungsgerät, Magnetresonanz, Computertomograph, Mammographiegerät, Dexa, Zahnpanoramagerät sowie ein Das-Angiagraphiegerät sind aktueller Stand der Medizintechnik, den nur wenige andere Kliniken auch aufweisen können. Die menschliche Nähe, der vertrauensvolle Umgang und die christlichen Werte jedoch, die unter Leitung der Tertiarschwestern mehr denn je das Klinikleben prägen, machen die Marienklinik bis heute zu einem ganz besonderen Ort. Einem Ort, an dem Körper und Geist gemeinsam genesen. Wozu nicht zuletzt auch die attraktive Lage im Stadtzentrum und der große, klinikeigene Park beiträgt, der zu Spaziergängen einlädt und Abstand vom Alltag finden lässt.
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